Stadtbezirksbeirat Dresden-Plauen beschließt hohe Fördersumme für die Sanierung des Empfangsgebäudes Bahnhof Dresden-Gittersee

Stadtbezirksbeirat Dresden-Plauen beschließt hohe Fördersumme für die Sanierung des Empfangsgebäudes Bahnhof Dresden-Gittersee

Der Stadtbezirksbeirat Dresden Plauen hat in seiner 43. Sitzung am 07.02.2023 die Förderung für das Projekt Sanierung Empfangsgebäude Bahnhof Dresden-Gittersee beschlossen. Die Fördersumme beläuft sich im Jahr 2023 auf 117.248,67 Euro.

Den Stadtbezirken stehen nach Hauptsatzung entsprechend knapp 11 Euro je Einwohner zur Verfügung. Für den Stadtbezirksbeirat Dresden Plauen bedeutet das ein Gesamtbudget von 625.400 Euro. Diese Mittel können für Vereinsförderungen oder Maßnahmen zur Verschönerung des Stadtbildes verwendet werden. Mit über 100.000 Euro ist dieses Vorhaben mit eine der größten Einzelförderungen im Stadtgebiet im laufenden Jahr.

Im Rahmen des Förderprojektes soll das aus dem Jahre 1907 stammende und unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude grundhaft saniert werden. In dem Gebäude sind im Moment ein Museum sowie der Fahrkarten- und Souvenirverkauf untergerbacht.

Die Stadtbezirksbeiräte der CDU unterstützen die Sanierung des Bahnhofs in Dresden Gittersee.

 

Unser Mitglied im Stadtbezirksbeirat Hans-Joachim Hönig dazu: „Es ist schön zu sehen, dass der Verein Windbergbahn e.V. sich Gedanken macht, wie man das historistische Gebäude für die Nachwelt erhalten kann. Der Zuspruch bei den Sonderfahrten oder beim Windbergfest zeigen uns, dass es sich lohnt, dieses technische Denkmal zu Erhalten.“

Thomas Lehmann stellt ergänzend fest: „Der Verein Windbergbahn e.V. setzt sich seit Jahren für den Erhalt der ältesten Gebirgsbahn ein. Ich freue mich, dass der Stadtbezirksbeirat das Vorhaben des Vereins unterstützt. Der Bahnhof stellt nicht nur einen Anlaufpunkt für Eisenbahnromantiker dar, sondern vermittelt vor allem im eigenen Museum die Geschichte der Bahntrasse für interessierte Bürgerinnen und Bürger.“

Alexander Seedorff pflichtet bei: „Das Engagement des Windbergbahn-Vereins macht Heimatgeschichte für jung wie alt erlebbar. Das Empfangsgebäude ist dafür das anfassbare Tor in die vielseitige Vergangenheit der Region, weit über eine reine Technikschau hinaus. Dieses gilt es für die Öffentlichkeit zu erhalten.“

Der Stadtbezirksbeirat als Gremium hat sehr intensiv zu der Vorlage debattiert und sich die Verwendung der Fördermittel, Aufteilung der Baumaßnahme in einzelne Bauabschnitte und ggf. Fördermittel aus anderen Fördertöpfen aufzeigen lassen. Letztendlich wurde der Vorlage mit einer überwältigen Mehrheit von 14 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt.

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